Online Shopping Statistiken bieten einen aktuellen Einblick, wie sich die E-Commerce-Branche entwickelt.
Dabei wird zwischen B2B- (Firmenkundengeschäft), B2C- (Handel zwischen Unternehmen und Konsumenten) und C2C-E-Commerce (Handel zwischen Privatpersonen) unterschieden.
Im Jahr 2021 betrug der E-Commerce-Umsatz in Deutschland 86,7 Milliarden Euro. Davon entfielen 32,85 Milliarden Euro auf die 10 umsatzstärksten Onlineshops in Deutschland. (Quelle: Statista)
Weitere aktuelle Online Shopping Statistiken findest du hier.
Inhaltsverzeichnis
Der E-Commerce-Markt steigt seit Beginn stetig. Laut Schätzung des bevh beliefen sich die Brutto-Umsätze mit Waren im E-Commerce im Jahr 2022 auf rund 99 Milliarden Euro. (Quelle: bevh).
Im deutschen Onlinehandel konnte im Jahr 2022 ein beachtlicher Warenumsatz von etwa 90,4 Milliarden Euro erzielt werden.
Allerdings ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von knapp neun Prozent zu verzeichnen.
Dennoch ist das enorme Wachstum der letzten Jahre unübersehbar - Im Jahr 2010 betrug der Umsatz im E-Commerce-Bereich in Deutschland lediglich etwa 18,3 Milliarden Euro.
Quelle: bevh
Weitere allgemeine Statistiken zum Onlineshopping:
Amazon.de ist der unbestrittene Spitzenreiter unter den 50 größten Onlineshops in Deutschland.
Im Jahr 2023 konnte das Unternehmen einen beachtlichen Umsatz von rund 15,68 Milliarden Euro mit Waren erzielen. Damit liegt es deutlich vor seinen Konkurrenten auf den Plätzen zwei und drei, otto.de und zalando.de, die Jahresumsätze von rund 4,2 bzw. 2,51 Milliarden Euro verzeichnen konnten. (Quelle: Statista)
Amazon.de hat damit erneut bewiesen, dass es in der Lage ist, seine herausragende Position im deutschen E-Commerce-Markt zu halten und weiter auszubauen.
Weltweit erwirtschaftete Amazon 2022 knapp 514 Milliarden US-Dollar.
Quelle: Amazon
Aufgrund der Inflation und damit einhergehender Kaufzurückhaltung musste auch der renommierte Onlinehändler Otto im Geschäftsjahr 2022/23, welches im Februar endete, einen Umsatzrückgang verzeichnen.
Dieser fiel im Vergleich zum Vorjahr mit einem Minus von 8,8 Prozent beträchtlich aus und summierte sich auf einen Gesamtumsatz von 4,5 Milliarden Euro.
Doch Otto zeigt sich optimistisch für die Zukunft und betont die wachsende Bedeutung des Plattformbetriebs. Insbesondere das Wachstum des Marktplatzes und des Advertising-Services-Bereichs sowie erfolgreiche Nachhaltigkeitsbestrebungen lassen auf ein erfolgreiches kommendes Geschäftsjahr hoffen.
Quelle: Otto
Zalando hat die zehn Milliarden Euro Umsatzmarke durchbrochen.
Der Online-Modehändler konnte im Jahr 2023 einen Umsatz von insgesamt 10,1 Milliarden Euro verzeichnen.
Obwohl der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr minimal zurückgegangen ist, bleibt Zalando weiterhin stabil über der magischen Grenze von zehn Milliarden Euro. Dieser Erfolg ist ein eindeutiger Beweis für die starke Marktposition und das erfolgreiche Geschäftsmodell von Zalando.
Quelle: Zalando
Der E-Commerce-Markt in Deutschland verzeichnet seit Jahren einen kontinuierlichen Anstieg des Umsatzes, der alle Branchen umfasst.
Laut Prognosen wird der Umsatz im Jahr 2021 auf über 86 Milliarden Euro steigen - ein beachtlicher Anstieg im Vergleich zum Jahr 2009, als der Umsatz nur 15,6 Milliarden Euro betrug. (Quelle: bevh)
Dies zeigt deutlich, dass der Onlinehandel in Deutschland eine immer wichtigere Rolle spielt und sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil des modernen Handels entwickelt hat.
Die Top 3 der umsatzstärksten E-Commerce-Geschäfte in 2023:
Quelle: bevh
2022 wurden insgesamt folgende Umsätze mit Dienstleistungen und digitalen Gütern gemacht:
Quelle: bevh
Im Jahr 2022 erzielte der Onlinehandel mit Kleidung und Schuhen in Deutschland einen Gesamtumsatz von etwa 21,35 Milliarden Euro.
Leider musste eine Abnahme von etwa 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden.
Vor 16 Jahren, im Jahr 2006, lag der Umsatz mit Kleidung und Schuhen im Onlinehandel noch bei lediglich 2,8 Milliarden Euro.
Quelle: bevh
Die digitalen Bezahlverfahren im Onlinehandel erfreuen sich laut einer Umfrage aus dem Jahr 2021 steigender Beliebtheit:
Quelle: bevh
Bezogen auf den Gesamtumsatz des deutschen E-Commerce-Marktes für das Jahr 2021 konnte die Zahlung per Rechnung einen beachtlichen Marktanteil von etwa 28,3 Prozent für sich verbuchen.
Dicht auf den Fersen war jedoch PayPal mit einem knappen Anteil von rund 28,2 Prozent an den insgesamt erzielten Umsätzen.
Auf dem dritten Platz landete das Lastschriftverfahren mit einem Umsatzanteil von 17,4 Prozent.
PayPal, der digitale Bezahldienst, konnte im vergangenen Jahr große Erfolge verzeichnen:
Mit einem umsatzstarken Jahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen insgesamt 25,37 Milliarden US-Dollar. Der größte Umsatzanteil wurde dabei im US-amerikanischen Heimatmarkt mit rund 13,7 Milliarden US-Dollar erzielt.
Auch das Transaktionsvolumen im ersten Quartal 2022 konnte sich sehen lassen: PayPal verzeichnete dabei ein Volumen von rund 323 Milliarden US-Dollar. Diese Zahlen unterstreichen die führende Position des Online-Bezahldienstes auf globaler Ebene.
Quelle: EHI Retail Institute
Onlineshopping wird immer beliebter werden. Das zeigen auch die folgenden Statistiken zur Prognose der Entwicklung:
Weitere Statistiken zum Thema findest du hier:
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