Mehr Überblick über Collaboration Software gibt es im Digital Affin Verzeichnis.
Schnell-Überblick von wichtiger Wissensmanagement Software:
für internes und externes Wissensmanagement
Deine Kunden beschweren sich, die Antworten im Support dauern viel zu lange, es gibt kaum Informationen zur Benutzung deiner Software und bei Problemen finden Sie keine Antworten
"Dann brauchst Du unbedingt ein Wissensmanagementsystem”
Damit löst du all die beschrieben Probleme und noch viele weitere.
Inhaltsverzeichnis
Unter Wissensmanagement versteht man generell die Erstellung einer Wissensdatenbank für den Erwerb, die Erfassung, Entwicklung, Verwaltung, Speicherung und Weitergabe von Wissen für interne sowie externe Zwecke. Also sowohl für Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens, sowie Partner und Kunden außerhalb des Unternehmens, die Fragen zu Produkten, Dienstleistungen, Prozessen und mehr haben.
Wie im letzten Absatz schon angemerkt, gibt es verschiedene Arten von Wissensmanagement. Diese drei Arten können in unterschiedlichen Ausprägungen stattfinden. Es gibt Unternehmens-Wikis, FAQs, Mitarbeiterverzeichnisse für Experten bei bestimmten Themen, Knowledge-Bases, Unternehmensblogs, Chatbots, Foren und Mitarbeiter-Apps mit denen du Wissen strukturieren und verwalten kannst. Du musst selbst entscheiden, welche Form für dich und dein Unternehmen am besten geeignet ist. Natürlich kannst du auch kombinieren. Man unterscheidet generell zwischen drei Verwendungszwecken:
Eine interne Wissensdatenbank ist ausschließlich für Mitarbeiter des Unternehmens gedacht. Diese können dort ihr Wissen über Betriebsinformationen, Aufgaben, Geschäftspraktiken und mehr teilen und für andere Mitarbeiter zugänglich machen.
Um auf das Wissen zugreifen zu können, ist eine Anmeldung mit Unternehmens-E-Mail und Passwort erforderlich.
Besonders hilfreich ist internes Wissensmanagement im Qualitätsmanagement. Die Tools helfen qualitätsrelevante Daten zu Prozessen, Produkten und Dienstleistungen aufzuzeichnen und diese Qualitätsvorgaben zu gewährleisten.
Externe Wissensdatenbanken liefern (potenziellen) Kunden, Partnern und interessierten Dritten die Möglichkeit mehr über das Unternehmen, die Produkte, deren Verwendung und Funktionen und mehr zu erfahren. Im Gegensatz zu internen Wissensdatenbanken ist der Zugriff nicht passwortgeschützt, sondern öffentlich. Es gibt zwei Umsetzungen, wie externes Wissensmanagement funktioniert:
Wie der Name schon sagt, ist hybrides Wissensmanagement eine Kombination aus externem und internem Wissensmanagement. So schaffst du eine zusammenhängende Wissensdatenbank. Die Trennung zwischen externen und internen Informationen kann strikt, aber auch fließend sein, je nachdem, wie viel du als Unternehmen preisgeben möchtest. Externes und hybrides Wissensmanagement eignen sich hervorragend, um Wissenssilos vorzubeugen.
Tools fürs Wissensmanagement, bringen, sofern sie ordentlich geführt werden, einige Vorteile mit sich:
Diese Vorteile setzen voraus, dass das Tool ordentlich gepflegt und übersichtlich ist. Das erfordert Verwaltungsaufwand und eine Mitarbeiterschulung, damit alle wissen, mit dem Tool umzugehen.
Im folgenden habe ich dir Wissensmanagement Software herrausgesucht, die dir dabei helfen kann, Wissen im Unternehmen und für Kunden bereitzustellen.
In dem CRM-Tool HubSpot kannst du ebenfalls eine Wissensdatenbank aufbauen, die es deinem Team und deinen Kunden erleichtert Informationen zu finden.
Features:
Kosten:
Die Kosten für HubSpot reichen von keinen bis 4.593€ im Monat für das Enterprise-Komplett-Paket. In diesem sind alle Module (Marketing-, Sales-, Service-,CMS- und Operations-Hub) enthalten. Die Module kannst du aber auch einzeln in verschieden teuren Paketen buchen.
Mit shelf kannst du sowohl internes, als auch externes Wissensmanagement aufbauen. Das Tool unterstützt dich dabei mit künstlicher Intelligenz.
Features:
Kosten:
Die Kosten für das interne Wissensmanagement betragen 20$ pro Nutzer im Monat, die Kosten für das Kontaktcenter 30$ pro Nutzer im Monat. Für eine größere Enterprise Lösung gibt es individuelle Preise auf Anfrage.
Manual Rebel ist eine App und Webanwendung, die internes Wissensmanagement ermöglicht. Manual Rebel wird von Kleinunternehmen bis zum Mittelstand in der Gastronomie, der Industrie, dem Handel sowie von Agenturen und Büros benutzt.
Features:
Kosten:
Manual Rebel gibt es in einer kostenlosen Variante zum Testen, die allerdings stark funktionseingeschränkt ist.
Unbegrenzt viele Anleitungen kannst du mit der Einsteiger-Variante (21,95€/Monat/Nutzer) und der Business-Variante (29,95€/Monat/Nutzer) erstellen. Entscheidest du dich für eine jährliche Zahlung, bekommst du zwei Monate geschenkt.
QualityCircle bietet Tools zur Betriebsmittelverwaltung, zur Verwaltung von Seminaren und zum Skill-Management an. Die Kombination aus QualityCircle Seminars und QualityCircle Skills lässt sich als Wissensmanagement-Plattform nutzen.
Features:
Kosten:
Für bis zu 50 Mitarbeiter kostet jedes Modul einzeln 137,50€ pro Monat. Möchtest du ein Gesamtpaket oder hast mehr als 50 Mitarbeiter, erhältst du auf Anfrage ein individuelles Angebot.
Bist du dir nicht sicher, kannst du auch einen kostenlosen Testzugang freischalten und dich danach entscheiden.
Snect beschreibt sich selbst als smarte Matching Plattform für das interne Wissensmanagement. Ziel ist es, Barrieren zu verringern, um Wissen schneller und einfacher transferieren zu können.
snect ist in drei Hauptfunktionen aufgeteilt:
Bei snect match stellen Mitarbeiter eine Frage und versehen sie mit Tags. snect findet mit Hilfe der Tags einen passenden Experten und verbindet die beiden Mitarbeiter.
snect collect ist noch im Aufbau. Ziel der Funktion ist es, Daten aus verschiedenen Quellen anonymisiert zu sammeln, Wissenslücken im Unternehmen zu identifizieren und Vorschläge zur Optimierung betroffener Unternehmensbereiche zu geben.
snect brain ist ebenfalls noch im Aufbau. In der Wissensdatenbank soll es möglich sein ein Frage zu stellen und mit Hilfe von einer intelligenten Datenanalyse (Natural Language Processing) eine passende Antwort zu finden. Dabei lernt der Algorithmus fortlaufend und verbessert sich.
Kosten:
Einen Demozugang, sowie Preise bekommst du auf Anfrage bei snect.
Bitrix24 ist ein All-in-One-Tool, welches alle deine bisherigen SaaS-Tools ersetzt. Tools zur Zusammenarbeit, CRM, Aufgaben- & Projektmanagement, Websites & Onlineshops, sowie HR & Automatisierung sind alle inbegriffen.
Features (der Wissensbasis):
Kosten:
Bitrix kannst du in der kostenlosen Version testen, allerdings mit eingeschränkten Funktionen. Überzeugt dich die Lösung hast du die Auswahl zwischen den Paketen Basic (bis zu 5 Nutzer, 61€ monatlich pro Team, nicht pro Nutzer), Standard (bis zu 50 Nutzer, 124€ monatlich) und Professional (bis zu 100 Nutzer, 249€ monatlich). Die Enterprise Version startet bei 250 Nutzern und unterstützt bis zu 10.000 Nutzer mit skalierenden Preisen.
Entscheidest du dich für eine jährliche Zahlung, bekommst du 20% Rabatt.
Zendesk kennst du bestimmt schon. Die Lösung ist sowohl für internes als auch externes Wissensmanagement geeignet, hat aber viele weitere Anwendungsgebiete für Unternehmen.
Features (des Help Centers):
Kosten:
Leitest du ein Startup, bekommst du Zendesk für 6 Monate kostenlos. Andernfalls starten die Pläne bei 459€ pro Mitarbeiter und Monat für die Team Suite und endet bei 199€ pro Mitarbeiter pro Monat für die Enterprise Suite.
OpenKM ist ein Open-Source-Tool zum Dokumentenmanagement. Selbst beschreibt sich das Tool als Enterprise Content Management Software.
Features:
Kosten:
Die Community-Version des Tools ist komplett kostenlos. Für die Cloud- und Professional-Version erfährst du die Preise auf Nachfrage.
Zoho Desk von Zoho beschreibt sich als Omnichannel-Kundenservicelösung. Die Lösung eignet sich für externes Wissensmanagement.
Features:
Kosten:
Für bis zu 3 Mitarbeiter ist die Anwendung kostenlos. Brauchst du die Lösung für mehr als 3 Mitarbeiter gehen die Preise bei 20€ pro Monat und Mitarbeiter los. Die funktionsreichste Version “Enterprise” kostet 50€ pro Monat und Mitarbeiter.
Das Learning-Management-System EdApp ermöglicht es dir in deinem Unternehmen eine Wissensdatenbank mit allen wichtigen Informationen für deine Mitarbeiter aufzubauen.
Features:
Kosten:
Starten kannst du mit EdApp kostenlos. Die Kosten für die Bezahlmodelle mit erweiterten Funktionen reichen von 2,95$ pro Monat und User bis hin zu individuellen Preisen für Enterprise Lösungen.
Nuclino beschreibt sich als gemeinsames Gehirn deines Unternehmens. Alles Wissen, alle Dokumente und Projekte werden an einem Platz schnell auffindbar gespeichert.
Features:
Kosten:
Die Basic Version von Nuclino kannst du kostenlos nutzen. Der Standard Plan kostet 6€ pro Nutzer pro Monat. Zahlst du jährlich, bekommst du 17% Rabatt.
Mit den Tools Jira und Confluence von Atlassian ist es dir möglich, eine Self-Service-Wissensdatenbank zu erstellen. Die Tools wurden für eine gemeinsame Verwendung erstellt und sind verknüpfbar.
Features:
Kosten:
Für bis zu 10 Nutzer ist Confluence kostenlos. Hast du mehr Mitarbeiter, die das System nutzen, starten die Preise bei 7,75$ pro Nutzer pro Monat und enden bei individuellen Preisen für Enterprise Lösungen. Bei jährlicher Zahlung bekommst du ca. 2 Monate kostenlos.
Mit Getoutline baust du dir eine interne Knowledge Base für deine Kollegen auf. Das Open Source Tool kannst du auch auf eigener Infrastruktur hosten.
Features:
Kosten:
Die Preise von Getoutline reichen von 10$ pro Monat bis 249$ pro Monat. Die Self-Hosted Enterprise kostet 4$ pro Nutzer pro Monat. Die Self-hosted Community Version ist dauerhaft kostenlos, genauso wie die 30-tägige Testphase.
Slite ist ein Wissensmanagement-Tool mit dem du ein Wiki aufbauen, Projekte tracken, Onboarding vornehmen, Meetings protokollieren, Team Updates veröffentlichen, User Research betreiben und mehr kannst.
Features:
Kosten:
Slite kannst du bei bis zu 50 Dokumenten kostenlos nutzen. Brauchst du mehr, hast du die Auswahl zwischen dem Standard Plan (8$/User/Monat), dem Premium Plan (15$/User/Monat) und einer individuellen Enterprise Lösung. Bei einer jährlichen Zahlung bekommst du 16% Rabatt.
Document360 ist eine Knowledge Base Plattform, die es dir ermöglicht, Informationen für Kunden, sowie Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen.
Features:
Kosten:
Document360 kannst du mit bis zu 50 Artikeln kostenlos testen. Willst du mehr Artikel anlegen, hast du die Auswahl zwischen dem Startup (119€/Projekt/Monat), dem Business (299€/Projekt/Monat) oder dem Enterprise Paket (599€/Projekt/Monat).
Egal ob du dich für internes, externes oder hybrides Wissensmanagement entscheidest, dein Unternehmen wird daraus Vorteile ziehen.
Besonders große Unternehmen, in denen sich Mitarbeitende verschiedener Abteilungen und Standorte schwieriger austauschen können, macht es Sinn, eine interne Wissensdatenbank aufzubauen.
Aber auch kleine Unternehmen, zum Beispiel Handwerkerbetriebe, können davon profitieren. Das Wissen von Mitarbeitenden, die schon 30-40 Jahre in der Branche arbeiten ist für Neuanfänger Gold wert.
Auch der Kundenservice und damit die Kundenbeziehungen und deren Image von deinem Unternehmen verbesserst du mit Wissensmanagement. Finden Kunden die Antworten auf ihre Fragen direkt im FAQ, können sie sich in einem Forum mit anderen Nutzern austauschen oder erhalten schnell Antworten von Servicemitarbeitern, steigert das die Kundenzufriedenheit.
Hast du bereits in einer Firma mit funktionierendem Wissensmanagement gearbeitet oder sogar selbst aufgebaut? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht? Schreibe gerne einen Kommentar und stoße eine interessante Unterhaltung an, die auch anderen Lesern weiterhilft.
Möchtest du mehr zum richtigen Einsatz von digitalen Tools für Geschäftsführer, Personaler und in Handwerkerksbetrieben wissen? Dann schau gerne bei unserem Blog Digital-Affin vorbei.
Mehr Überblick über Collaboration Software gibt es im Digital Affin Verzeichnis.
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Hi, hier blogge ich mit meinem Team. Mein Name ist Jan, Digital Native und fasziniert von Apps und Tools der Digitalisierung.
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Mehr zu mir findest du unter www.jansiebert.org
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