Schnellüberblick: Anbieter, um Sachen zu verleihen
Fast jeder Mensch hat sich schon mal etwas geliehen oder verliehen. Egal ob in der Familie, unter Freunden oder in der Nachbarschaft, wir versuchen doch stets, uns gegenseitig auszuhelfen.
Gerade bei teuren Gegenständen, die man selten benutzt, schont das Ausleihen den Geldbeutel im Gegensatz zu einer eigenen Anschaffung. Dazu ist die gemeinsame Nutzung auch deutlich nachhaltiger und umweltfreundlicher.
Doch kann das Ausborgen von Dingen auch schnell in Vergessenheit geraten und dann beginnt die Grübelei, wem man was und wann geliehen hat.
Zum Glück gibt es für dieses und noch weitere Probleme im Bereich des privaten Leihens und Verleihens bereits die passenden Lösungen.
Wenn du auf der Suche nach Informationen für das professionelle Verleihen und Vermieten bist, dann schaue dir gerne unseren Artikel “Mit spezialisierter Verleihsoftware intuitiv & einfach Prozesse digitalisieren” an.
Alles über die Möglichkeiten für das digitale Verwalten des privaten Verleihs (und wie du damit auch Geld verdienen kannst) erfährst du nun in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Wenn sich bei dir daheim das Zeug schon stapelt, dann überleg doch mal, ob du damit nicht auch Geld verdienen möchtest.
Sachen wie Technik, Reise-Equipment, Werkzeug oder auch Sportgeräte kommen viel zu selten zum Einsatz.
Dabei stellt sich dann nur die Frage, wer benötigt denn aktuell deine Sachen und wer würde dafür dann auch noch Geld bezahlen?
Hier kommt fainin als Sharing-Community ins Spiel.
fainin ist eine Sharing-Community für Privatpersonen, allerdings für das kommerzielle Verleihen.
Hier kannst du Sachen gegen Bezahlung leihen und verleihen. Dadurch hast du eine gute Chance, dir spezielle Dinge auszuborgen, die du sonst kaufen müsstest.
Gleichzeitig kannst du auch mit teuren Anschaffungen, die du selbst zeitweise nicht benötigst, etwas Geld dazu verdienen.
Der Fokus liegt bei fainin spezialisiert auf dem Thema Sicherheit. Sicheres Vermieten bzw. Mieten bedeutet, dass es eine Versicherung gibt, die Bezahlung über ein Treuhand-Bezahlsystem läuft, eine ID-Verifizierung gemacht wird und dass ein automatisierter Mietvertrag erstellt wird.
Zudem wird Feedback zu Einzelperson gesammelt, um noch mehr Vertrauen aufzubauen.
Wenn du mehr Verleihanbieter kennenlernen möchtest, empfehle ich dir unseren Artikel “Technik mieten”.
Wenn wir dann selbst das Kleid anziehen, einen Kuchen backen oder unser neues Regal an die Wand bringen wollen, dann fällt uns auf, dass wir den besagten Gegenstand verliehen haben.
Je mehr Zeit vergeht, je mehr und je öfter wir Dinge verleihen, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten.
Dann müssen wir erstmal nachdenken, wer was von uns bekommen und wer welche Sachen bereits zurückgegeben hat.
Vielleicht vergessen wir auch mal komplett, dass wir etwas verliehen haben.
Im Zweifelsfall müssen wir nachfragen und im schlimmsten Fall kommt es zu Diskussionen oder zu Streit.
Das alles kann schon sehr nervig sein und uns die Lust auf das Verleihen vermiesen.
Diese raffinierte Verleihsoftware kann dir das Überlassen von Dingen definitiv erleichtern. In Owy kannst du einfach eintragen, wem du Geld oder Gegenstände geliehen hast und wann die Wiedergabe abgemacht ist.
Du kannst dir auch Benachrichtigungen einstellen, die dich an die fällige Rückgabe erinnern.
So hast die stets die volle Kontrolle über alles Verliehene. Du brauchst dir nicht alles selbst merken und kannst bei Bedarf immer nachschauen.
Du kannst die Verleihapp auch nutzen, wenn du dir Dinge geliehen hast. Schließlich kann es auch sein, dass du etwas bereits zurückgegeben hast, aber die verleihende Person dies vergessen hat.
Wenn du dann doch mal beispielsweise eine Stichsäge oder einen Beamer benötigst kann es sein, dass auch keiner aus deinem Bekanntenkreis dir aushelfen kann.
In diesem Fall würde es dir helfen, wenn du auch fremde Personen nach diesen Gegenständen fragen könntest. Genau hierfür gibt es Verleihplattformen.
Nebenan.de ist unter anderem eine Verleihplattform für die eigene Nachbarschaft. Das Projekt verfügt über eine App und eine Website, über die man in der eigenen Nachbarschaft Dinge verleihen, aber auch verschenken und verkaufen kann.
So können sich auch Nachbarn, die sich (noch) nicht kennen, gegenseitig aushelfen.
Um Missbrauch und Pseudonyme zu verhindern und Sicherheit zu gewährleisten, ist bei der Registrierung eine Verifizierung erforderlich. Dies funktioniert beispielsweise mit einem Foto des Personalausweises oder die Einladung durch ein bereits verifiziertes Mitglied.
Als weitere Möglichkeit ist hier auch Facebook zu nennen. Dort gibt es zahlreiche Facebook Gruppen, die sich rund um den Verleih von Gegenständen drehen.
Du triffst dort also Leute die entweder etwas anbieten oder etwas suchen und das thematisch segmentiert. Das ist soweit schon mal gut, weil eine Anfrage von dir schnelles Feedback bekommen könnte und du viele Leute erreichst.
Allerdings kann man sich hier nicht ganz so sicher sein, mit wem man Sachen verleiht.
Es gibt keine Verifizierung und keine Versicherung.
Bestimmt hast auch du schon einmal gemeinsam mit deinen Freunden z.B. für einen Grillabend eingekauft oder das Einkaufen für alle übernommen.
Die Kosten zu teilen ist leicht, wenn du eine Rechnung einfach nur durch die Anzahl an Beteiligten teilst.
Schwieriger wird es, wenn du einen Teil vom Einkauf übernommen hast und andere Personen ebenfalls Dinge mitbringen. Dann wird die Rechnerei, wer bereits was bezahlt hat und wer wem wie viel noch schuldet deutlich komplizierter.
Dazu kann es sein, dass deine Freundesgruppe auch noch verschiedene Vorlieben hat. Die einen wollen beispielsweise das günstigste Fleisch kaufen, andere setzten aber auf Bioqualität und wieder andere ernähren sich vegan oder vegetarisch. Dann ist das per Kopfrechnen kaum noch möglich.
Auch kann es dazu kommen, dass mehrere Leute aus der Gruppe zu verschiedenen Ergebnissen kommen. Es besteht das Risiko, dass nicht jeder einverstanden mit der Aufteilung ist. Und endlose Diskussionen möchte sich vermutlich jeder ersparen.
Mit der App Splitwise kannst du eintragen, wer bereits was bezahlt hat und wer wem wie viel Geld schuldet. Die App berechnet dann, wer wem noch Geld zu geben hat.
Du kannst verschiedene Gruppen erstellen, beispielsweise für deine Familie, deine WG, deinen Sportverein oder eben eine Gruppe extra für den beispielhaften Grillabend mit Freunden.
Dabei ist die App komplett kostenlos.
So behältst du alle Kosten im Überblick und kannst bei Bedarf immer berechnen, wie viel Geld du geliehen oder verliehen hast - ohne Kopfrechnen, ohne Fehler und ohne Streit.
Für das private Verleihen gibt es also einige Lösungen, doch wie sieht es aus, wenn du mal etwas brauchst, was auch keiner deiner Freunde besitzt?
Einige Firmen haben sich die Optimierung von Leihen und Verleihen zur Aufgabe gemacht. Die Nachfrage nach diesem Angebot scheint aktuell noch nicht überragend zu sein, da viele Webseiten und Apps wie Why own it, niriu und peerby das Geschäft bereits mit dieser Begründung eingestellt haben.
Eine Vielzahl an gleichen Anbietern wäre hier auch kontraproduktiv, da sich die Nutzer für unterschiedliche Plattformen entscheiden könnten und so nicht zueinander finden würden.
Umso mehr spricht das für die hier vorgestellten Anbieter, die sich alle mit ihrem eigenen, individuellen Anwendungsbereich durchsetzen konnten.
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Du interessierst dich für noch mehr digitale Lösungen für den Alltag? Dann stöbere gerne durch unsere Auswahl an Artikeln für den Otto-Normal-Verbraucher auf unserem Blog Digital Affin!
Hi, hier blogge ich mit meinem Team. Mein Name ist Jan, Digital Native und fasziniert von Apps und Tools der Digitalisierung.
Mit unseren Beiträgen geben wir Inspiration, was sich sinnvoll digitalisieren lässt und erbringen damit unseren Beitrag zur Digitalisierung.
Dieser Blog wird betreut von meiner Digitalagentur Inboundly, mit der wir uns auf Blog Marketing spezialisiert haben.
Mehr zu mir findest du unter www.jansiebert.org
Unsere Mission ist es Bewusstsein für Anwendungsmöglichkeiten und Handlungspotential von Software-Produkten im Rahmen der Digitalisierung zu geben.
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Maximilian Lehmann
Ich bin Teil des fainin-Teams und würde unser Sharing Economy Projekt viel mehr als Alternative zu dominierenden B2C-Verleihen zu positionieren - genau zwischen Nebenan.de & Carsharing, weil die Transaktionen bei fainin durch Versicherung, Treuhand-Bezahlsystem & ID-Verifizierung mehr abgesichert werden, aber die Artikel im Gegensatz zum klassischen Carsharing von Privatleuten & (klein-)gewerblichen Anbieter:innen kommen.
Wichtig ist uns mit fainin, bereits produzierten Ressourcen wiederzuverwenden - weil fehlendes Vertrauen laut Umfrageergebnissen, die Nummer 1 Barriere des privaten Teilens ist - ich finde das kam in dem kurzen Beitrag ein wenig zu kurz - bin aber so oder so dankbar, dass unser Projekt bemerkt wird!
Ich würde mich über eine direkte Kontaktaufnahme per Mail freuen - direkter Diskurs ist auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Gesellschaft essenziell! #TeilenIstDasNeueHaben
Jan Siebert
besten Dank für dein Feedback zum Artikel und deine Ansicht. Lass uns da gern einmal noch zu austauschen.
Ich melde mich bei dir.
Grüße
Jan
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