Der Versand handschriftlicher Mailings hat sich bewährt – ist bei größeren Margen aber kaum nachhaltig umsetzbar.
Die Lösung: Schreibroboter, die die Handarbeit für dich übernehmen.
Wir erklären dir, was es mit dem Automatisieren handschriftlicher Postkarten auf sich hat.
Inhaltsverzeichnis
In unserer Welt dominieren E-Mails und Social-Media-Posts unsere tägliche Kommunikation.
Handgeschriebene Postkarten wirken da fast schon wie ein Relikt vergangener Zeiten.
Doch genau das macht sie so besonders.
Eine Postkarte, die in den Briefkasten flattert, weckt sofort Aufmerksamkeit.
Anders als eine E-Mail, die schnell im Spam-Ordner verschwindet oder ungelesen bleibt, wird eine Postkarte in der Regel sofort gelesen.
Und nicht nur das: Sie fühlt sich persönlich an.
Die Handschrift, die Wahl der Worte – all das vermittelt das Gefühl, dass sich jemand wirklich Zeit genommen hat.
Menschen kaufen nicht nur Produkte, sie kaufen Emotionen.
Eine handgeschriebene Postkarte schafft genau das: Sie löst Emotionen aus.
Selbst ein simples "Danke" nach einem Kauf oder eine Geburtstagskarte an einen treuen Kunden – solche Gesten bleiben im Gedächtnis und stärken die Kundenbindung.
Im digitalen Zeitalter ist es längst zur Norm geworden, dass Unternehmen automatisierte E-Mails verschicken.
Eine handgeschriebene Postkarte hingegen kommt unerwartet – und Überraschungen bleiben haften.
Sie hebt sich ab, bleibt länger auf dem Schreibtisch liegen oder findet sogar Platz am Kühlschrank.
Natürlich schwingt ein Hauch von Nostalgie mit, wenn wir eine Postkarte erhalten. Doch der eigentliche Wert liegt in der Menschlichkeit, die sie vermittelt.
Sie signalisiert: „Du bist uns wichtig.“
Und das ist etwas, was kein Algorithmus und keine automatisierte Nachricht ersetzen kann.
Die „CMC Print-Mailing-Studie 2022“ vom Collaborative Marketing Club in Kooperation mit der Deutschen Post hat gezeigt: Bei postalischen Werbeaktionen steigt die Kaufaktivität und die Markenbindung erheblich.
Die Conversion-Rate lag bei ganzen 4,7%. Kunden kauften nicht nur öfter ein, sondern gaben auch mehr Geld aus.
Eine der stärksten Disziplinen von Print-Mailings ist die Pflege bestehender Kundenbeziehungen.
Persönlich adressierte Briefe, etwa mit Geburtstagsgrüßen oder speziellen Treueangeboten, schaffen Nähe.
Sie zeigen, dass ein Unternehmen seine Kunden nicht als bloße Zahlen in einer Datenbank sieht, sondern wertschätzt.
Im B2B Bereich funktionieren handschriftliche Mailings extrem gut, weil die Open Rates nahezu 100% sind. Ein ansprechend gestalteter Brief oder Flyer, der genau auf die Bedürfnisse der potenziellen Kunden zugeschnitten ist, stellt den ersten Kontakt her.
Zudem kommst du an jedem menschlichen Spamfilter in Form einer Poststelle oder eines Sekretariats vorbei. Das heißt, Werbepost erreicht den Entscheider meistens gar nicht, das sieht bei handgeschriebenen Briefen schon ganz anders aus.
Kombiniert mit einem klaren Call-to-Action, wie einem Rabattcode oder einer Einladung zu einem Event, wird aus dem ersten Eindruck schnell eine Interaktion.
Ich empfehle allerdings immer einen Multi-Touch Ansatz. Also die Kombination aus Postkarte oder Brief und z.B. Linkedin, E-Mail, Telefonate. Je mehr Touchpoints, desto besser.
Ob limitierte Sonderaktionen oder VIP-Einladungen – Print-Mailings eignen sich hervorragend, um ein Gefühl von Exklusivität zu vermitteln. Ein hochwertiges Design, kombiniert mit individuellen Angeboten, macht die Botschaft noch wirkungsvoller. Das Signal ist klar: „Du bist Teil einer ausgewählten Gruppe.“
Eine gedruckte Einladung zu einem Event hat eine andere Wirkung als eine bloße E-Mail.
Sie wird häufiger aufbewahrt, vielleicht sogar an prominenter Stelle aufgehängt.
Durch das physische Format wird das Event im wahrsten Sinne des Wortes greifbarer – und bleibt länger im Kopf.
Kunden, die seit Längerem nicht mehr aktiv waren, lassen sich durch ein gut durchdachtes Print-Mailing oft zurückgewinnen.
Eine charmante Erinnerung an vergangene Käufe oder ein gezieltes Angebot kann genau der Anstoß sein, den es braucht, um die Beziehung wiederzubeleben.
Handschriftliche Mailings haben im Marketing einen besonderen Stellenwert. Doch wenn es darum geht, solche Postkarten in größerem Umfang zu versenden, stoßen viele Unternehmen an ihre Grenzen.
Genau hier kommen Schreibroboter ins Spiel: Maschinen, die mit verblüffender Präzision handschriftliche Texte erstellen. Aber wie funktioniert das – und welche Vor- und Nachteile bringt es mit sich?
Ein Schreibroboter ist im Grunde ein hochpräziser mechanischer Arm, der echte Stifte (beispielsweise den klassischen Kugelschreiber) benutzt, um Buchstaben zu Papier zu bringen.
Dabei lassen sich Schriftarten programmieren, die wie individuelle Handschriften aussehen
Die Roboter können jeden Text personalisieren.
Das Ergebnis: Ein Brief oder eine Postkarte, die aussieht, als wäre sie von Hand geschrieben.
Eine zweite Technik ist das simple Drucken einer KI-Handschrift. Um die falsche Handschrift möglichst echt wirken zu lassen, werden hier verschiedene Farbnuancen verwendet.
So entsteht der Eindruck, als wäre der Text tatsächlich handgeschrieben. Anders als bei Schreibrobotern fällt der “Fake” hier aber schneller auf.
Der größte Vorteil liegt in der Möglichkeit, handschriftliche Mailings in großen Mengen zu erstellen.
Was uns Menschen Stunden oder Tage kosten würde, erledigt der Schreibroboter in einem Bruchteil der Zeit.
So können auch große Kampagnen schnell und effizient umgesetzt werden.
Dank moderner Software können die Postkarten stark personalisiert werden.
Jede einzelne kann einen individuellen Namen, persönliche Anreden oder sogar zusätzliche Notizen enthalten – ohne, dass manuell nachgebessert werden muss.
Menschen machen Fehler, werden unaufmerksam oder verschreiben sich.
Schreibroboter hingegen arbeiten präzise und lassen sich nicht "ablenken". Die Qualität bleibt so durchgängig hoch.
Auch wenn ein Roboter den Text geschrieben hat, wird die handschriftliche Optik vom Empfänger meist als persönlicher empfunden als ein gedrucktes Schreiben.
So wird die emotionale Bindung gestärkt, das Mailing bleibt länger im Gedächtnis.
Die Technologie hinter Schreibrobotern ist komplex – und das hat seinen Preis. Für Unternehmen, die nur gelegentlich handschriftliche Mailings verschicken, lohnt sich die Anschaffung oft nicht.
Alternativ gibt es Dienstleister, die diesen Service anbieten. Aber auch das ist natürlich mit Kosten verbunden.
Natürlich gibt es auch hier günstige Modelle - hier gilt es aber, genau hinzuschauen. Nur, wenn die Qualität der Schrift auch wirklich einwandfrei ist, erreichst du auch den gewünschten Effekt.
So täuschend echt die Handschrift auch sein mag, manch ein Adressat bemerkt womöglich trotzdem den Unterschied zur echten Handschrift - vor allem, wenn es sich nur um einen Druck und nicht um einen Schreibroboter handelt.
Einen falschen "handgeschriebenen" Text zu erhalten, kann so auch zu Misstrauen führen.
Das Berliner Unternehmen Wunderpen begleitet dich von der Auswahl der Postkarten bis zum Versand.
Ganz egal ob einmalige Kampagnen oder regelmäßige Mailings – Wunderpen bietet für jeden das Richtige.
Mit Pentroy kannst du Briefe und Postkarten triggerbasiert in deiner Customer-Journey verschicken.
Anschließend kannst du die Conversions und Erfolge deiner Kampagne im Dashboard überwachen.
Bei Flyeralarm konfigurierst du online ganz einfach deine Postkarte nach deinen Vorstellungen.
Du kannst sogar deine eigene Handschrift digitalisieren und so nutzen lassen - schnelle Lieferung inklusive.
Bei PENSAKI werden deine Postkarten garantiert klimaneutral gedruckt - und dann mit deiner gewählten Schriftart beschriftet.
Auch kleinere Mengen sind hier willkommen: Handgeschriebene Postkarten gibt es hier schon ab 250 Stück.
Kartendesign wählen, Schriftart aussuchen, Text übermitteln - und zum Schluss noch das passende Schreibgerät auswählen: Schon ist deine handschriftliche Postkarte von Per Hand Postkarte fertig.
Einfach und unkompliziert.
Kundenschreiber bietet das Rundumpaket: Bewährte Texte & Design Vorlagen, unbegrenzte Personalisierung, QR-Codes mit Scan-Benachrichtigungen, individuelles Branding und einfache Auswertung.
Alles, was du für eine erfolgreiche Kampagne brauchst.
Heymail ist deine All-In-One Lösung für deine Kampagne.
Im Editor entwirfst du ganz einfach deine Postkarte, die dann auf hochwertiges Papier gedruckt und personalisiert wird.
Kosten fallen nur bei tatsächlicher Beauftragung an.
Handschriftliche Mailings sind ein kraftvolles Instrument, um Kunden emotional zu erreichen und langfristig an dein Unternehmen zu binden.
Dank moderner Schreibroboter-Technologie kannst du diesen persönlichen Touch auch in großem Stil umsetzen – ohne dabei Zeit und Nerven zu verlieren.
Die Kombination aus Skalierbarkeit, Präzision und Individualisierung eröffnet völlig neue Möglichkeiten für Marketingkampagnen.
Nutzt du bereits einen Schreibroboter für deine handschriftlichen Postkarten? Schreib uns in die Kommentare!
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