Stell dir vor, eine Mitarbeiterin hat eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Mit einem digitalen Speiseplan kann Sie schnell, einfach und vom Arbeitsplatz aus sehen, welche Optionen für sie heute in der Kantine bereitstehen und welche Gerichte sie besser meiden sollte. Das spart Zeit und Stress!
Eine digitale Speisekarte in deinem Unternehmen kannst du mit vielen verschiedenen Tools umsetzen. Doch diese haben auch verschiedene Vor- und Nachteile. Welche das sind und welche Umsetzungen am besten funktionieren, erfährst du in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Auf einem Speiseplan sollte nicht nur stehen, was die Kantine heute anbietet. Auch folgende Informationen sind wichtig:
Einen digitalen Speiseplan kannst du mit vielen verschiedenen Tools umsetzen. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Tools möchte ich dir im Folgenden näherbringen.
Schreibst du die Speisekarte auf einen Zettel und scannst ihn ein, musst du einiges beachten. Zuerst muss die Handschrift gut lesbar und die Anordnung sehr strukturiert sein, da handschriftliche Texte tendenziell weniger übersichtlich sind als digitale. Dann muss dir bewusst sein, dass ein handgeschriebener Speiseplan nur schwer aktualisierbar ist.
💡 | Zum Einscannen brauchst du übrigens keinen klassischen Scanner. Es gibt viele mobile Scan-Apps, die ein Foto in ein sehr gut leserliches Dokument umwandeln. |
Erstellst du den Speiseplan digital auf einem Whiteboard und schickst den Link dazu per Mail an deine Mitarbeiter, musst du dir bewusst sein, dass nicht alle Mitarbeiter zwangsweise E-Mail-Adressen haben. Besonders Non-Desk Mitarbeiter werden bei dieser Option benachteiligt. Du kannst sie aber mit ins Boot holen, wenn du diese Option mit der folgenden kombinierst.
Möchtest du mehr zur Digitalisierung von Non-Desk Mitarbeitern erfahren, kann ich dir unseren ausführlichen Artikel zum Thema empfehlen.
Moderne Software zur digitalen, internen Unternehmenskommunikation wie ein Social Intranet oder eine Mitarbeiter App sind eine hervorragende Möglichkeit, alle Mitarbeiter schnell, einfach und standortunabhängig mit dem Smartphone auf die digitale Speisekarte zugreifen zu lassen. Und geht ein Essen aus, ist der Speiseplan innerhalb von Sekunden aktualisiert.
Viele Softwares dieser Art bieten sogar extra Funktionen für digitale Speisepläne an.
Eine weitere Möglichkeit ist es, an den Tischen und vor der Kantine QR-Codes anzubringen. Diese Option hat allerdings auch ein paar Nachteile. Als Erstes solltest du darauf achten unbedingt einen dynamischen QR Code zu verwenden, sonst musst du jeden Tag neue QR-Codes anbringen, ein unnötiger Arbeitsaufwand. Des Weiteren sind die QR-Codes, sofern du sie nicht per Mail oder anderer interner Unternehmenskommunikation verschickst, nur vor Ort einscannbar, deine Mitarbeiter können also nicht schon auf dem Weg in die Kantine sehen, was es heute gibt und sich vorher entscheiden. Das könnte zu längeren Schlangen führen.
Hast du keine unternehmensinterne Kantine, macht eine Online-Kantine Sinn. Deine Mitarbeiter können im Voraus entscheiden, auf welches Essen sie Lust haben und bekommen dieses dann geliefert. Um den Speiseplan musst du dich dabei gar nicht selbst kümmern, das übernimmt das anbietende Unternehmen.
Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. Die wenigsten Nachteile haben jedoch ein Social Intranet, Mitarbeiter Apps und Online-Kantinen.
Es gibt allerdings auch die Option, verschiedene Lösungen zu kombinieren. Ein Link zu einem digitalen Whiteboard, eingescannten Dokument oder ein QR Code lassen sich schließlich wunderbar auch per Social Intranet oder Mitarbeiter App verteilen.
Gibt es in deinem Unternehmen schon eine digitale Speisekarte? Welche Tools werden dafür genutzt und funktioniert das Ganze auch so, dass deine Kollegen zufrieden sind? Schreibe einen Kommentar mit deinen Erfahrungen und stoße eine interessante Unterhaltung an!
Du möchtest mehr über Software und Tools für die Digitalisierung in Unternehmen erfahren? Dann besuch unseren Blog Digital Affin. Besonders die Kategorien für Geschäftsführer und Personaler dürften interessant für dich sein.
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Jan Siebert
besten Dank für die Ergänzung zum Artikel.
Wünsch dir nen guten Hunger!
Grüße
Jan
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