Mehr Überblick über Community Software Tools gibt es im Verzeichnis.
Schnell-Überblick von wichtigen Community Software Tools:
Eine eigene Community mit der passenden Software unkompliziert, schnell und nachhaltig aufzubauen, ist für viele Unternehmen der nächste Schritt in Richtung Kundenbindung, Expertise und Markenwahrnehmung.
Eine eigene Community hilft dir nicht nur dabei, potenzielle Kunden leichter zu erreichen, sondern sorgt auch für ein professionelles Auftreten und eine prominente Markenwahrnehmung.
Bei manchen Community Software Anbietern kannst du sogar verschiedene Membership-Angebote integrieren, als Coach eine eigene Fanbase aufbauen oder das Kundenengagement verbessern.
Interessiert? Erfahre alles Wichtige zum Thema Community Software in diesem Artikel!
Inhaltsverzeichnis
Du kannst eine Community Software an 6 Hauptmerkmalen erkennen:
Eine eigene Community macht auch für Unternehmen Sinn.
So minimierst du zum Beispiel den Support-Aufwand und ermöglichst es deinen Kunden, über eine Plattform miteinander zu kommunizieren und sich über deine Produkte auszutauschen.
Du möchtest nur ein reines Forum zum Informationsaustausch aufbauen und benötigst dafür eigentlich keine Community Software? Dann solltest du einen Blick auf die Möglichkeiten der modernen Forum Software werfen!
Ein weiterer Ansatz wäre es einen Mitgliederbereich erstellen zu wollen. Dafür gibt es auch nochmal eigen spezialisierte Tools.
Eine Community Software stärkt vor allen Dingen die Kundenbindung.
Es kann sich ausgetauscht werden, Produkte können untereinander bewertet und Neue empfohlen werden. Außerdem sorgt es für einen leichteren Informationszugang für neue und alte Kunden.
Und eine stärkere Kundenbindung hat folgende Vorteile:
Nicht nur treue Kunden kannst du durch den Aufbau einer Community finden, sondern auch diese zusätzlichen Vorteile nutzen:
Im Endeffekt spart dir der Aufbau einer Community durch eine Community Software viel Geld und Aufwand. Du kannst nicht nur Kundenfragen gesammelt und nur einmal für alle beantworten, sondern auch neue Kunden gewinnen, Feedback einholen und die Kundenbindung stärken.
Drei Punkte solltest du beim Aufbau deiner Community beachten:
In deiner Community sollte es natürlich um zu deinem Unternehmen passende Inhalte gehen. Das kannst du zum Beispiel regulieren, indem du Regeln auf- und Admins abstellst, die sich darum kümmern, dass dein Forum nicht für andere Konversationen genutzt und am Ende überfüllt wird.
Nutze einen Experten, um deine Community aufzubauen. Hier kommt dir die Community Software zugute, denn sie macht dir den Community-Aufbau einfach. Außerdem kannst du dich bei Fragen auch immer an den Support wenden.
Bereits zu Beginn deiner Community solltest du an die Zukunft denken. Früher oder später wirst du - wenn du es richtig anstellst - viele User auf einmal betreuen bzw. überprüfen müssen. Dein Forum wird wachsen und so auch die Anforderungen an dieses. Sorge also dafür, dass von Anfang an genügend Mitarbeiter eingelernt werden und es Möglichkeiten gibt, das Forum zu allen Zeiten qualitativ hochwertig zu betreuen.
Auch solltest du Faktoren beachten, die beim Aufbau einer Community Schwierigkeiten bringen können.
Dazu gehört zum Beispiel der erhöhte Ressourcenaufwand. Dieser hält sich zwar mit einer professionellen Community Software noch in Grenzen, trotzdem wirst du Mitarbeiter abstellen, Prozesse umstellen und Arbeit investieren müssen. Trotz Automatisierung.
Außerdem ergibt sich durch das Management einer Community für deine Mitarbeiter ein zusätzlicher Lernaufwand. Sie müssen nicht nur lernen, wie man eine Community leitet, sondern sich auch in den Bereichen SEO, Neue Medien und dem Umgang mit der Software generell auskennen. Das wird zu Beginn einen zusätzlichen Lernaufwand bedeuten. Ist der aber geschafft, lohnt es sich, eine eigene Community zu haben.
Um dir den Aufbau einer Community und deren Management so einfach wie möglich zu machen, gibt es Community Softwares. Diese haben je nach Anbieter unterschiedliche Funktionen, jedoch gibt es ein paar, die dir deine Arbeit definitiv erleichtern.
Die Moderation ist mit der wichtigste Punkt, der erfüllt sein muss, damit das Forum läuft. Die Nutzer dürfen selbst entscheiden, was sie in einem Feed, in Gruppen oder in Foren posten. Damit das nicht ausartet oder in eine falsche Richtung geht, gibt es Tools, die die Moderation und das Gruppenmanagement erleichtern.
Du kannst zum Beispiel Rechte vergeben, was die User tun und welche Inhalte sie hochladen dürfen. Außerdem kannst du verschiedene Moderatoren dafür einstellen, sich um unangebrachte Beiträge oder Spam zu kümmern. Damit kannst du selbst entscheiden, welcher Content für deine Community förderlich ist und welcher nicht.
Recipes sind Möglichkeiten, die Moderation zu automatisieren. Das können zum Beispiel Willkommensgrüße für neue User sein.
Mit einem Trigger kannst du verschiedene Aktionen bei einer bestimmten Handlung eines Nutzers einstellen. Zum Beispiel kannst du eine Drip-Kampagne starten, wenn ein Kunde sich für ein bestimmtes Produkt interessiert. Auch kannst du automatisch E-Mails an Nutzer schicken lassen, die sich länger nicht mehr an der Community beteiligt haben.
Die Analyse-Tools halten dich immer auf dem Laufenden, was gerade in deiner Community passiert. Diese Tools können zum Beispiel erfassen:
Anhand der Analyse- und Reporting-Tools bist du immer auf dem neuesten Stand und siehst sofort, wenn ein Bereich deiner Community gut läuft und welcher eventuell angepasst werden muss.
Die meisten Community Softwares haben einen eigenen Fokus. Dieser kann auf Mitgliedschaften, Fanbases für Coaches oder einem Forum zum Informationsaustausch liegen. Im Folgenden findest du Anbieter verschiedener Bereiche, die es dir ermöglichen, dein Unternehmen mit einer Community Software weiter zu bringen.
coapp bietet eine umfassende Lösung zur Verwaltung von Communitys, einschließlich Kommunikation, Buchungen und Zahlungsabwicklung, alles unter einer benutzerdefinierten, markenkonformen Oberfläche.
Als Admin hast du mit der Community Software zudem stets den Überblick. Sei es durch das Statistik Dashboard oder einen Blick auf die Inhalte als Moderator – dir entgeht nichts.
Das Design ist übersichtlich und sehr modern.
Ein spezieller Anwendungsfall wäre der Einsatz für Coworking Spaces. Bei einem Coworking Space ergibt sich auch immer eine Community. Und mit der coapp bringst du deine Mitglieder auch virtuell in Kontakt.
Community-Management:
Buchungen:
Zahlungen:
Anpassbares Design: Möglichkeit zur individuellen Gestaltung der Plattform mit eigener Domain, Farben und Logos.
Integrationen: Unterstützung von Tools wie Google Calendar, Zapier und DSGVO-konforme Datenspeicherung.
Circles: Verbindung mehrerer coapp-Communities für ein erweitertes Netzwerk.
Außerdem gibt es bei coapp eine mobile App, sodass du die Software auch von unterwegs nutzen kannst.
Die Software von Memberspot hat zwei große Schwerpunkte. Zum einen das E-Learning für Onlinekurse, aber auch das Erstellen von Mitgliederbereichen inklusive Community Funktion.
Letzteres ist durch Spaces so ausgeprägt, dass du Memberspot wie ein ein Forum, mit mehreren Gruppen nutzen kannst. Du könntest es auch als ein Intranet für deine Kunden, Mitarbeiter oder deine Follower sehen.
Mighty Networks ist eine Plattform für Marken und Kreative. Mit dabei sind ein eigener Website Builder, Online-Kurse und eine eigene Membership Seite.
Das Tool Skool ist eine Community Plattform und speziell für die Bedürfnisse von Creatorn ausgelegt. Das bedeutet es eignet sich besonders, wenn du bereits Content über Instagram, YouTube, Facebook, TikTok und andere Kanäle erstellst und dort eine große und treue Follower-schaft besitzt und diese nun mit einem Membership-Modell monetarisieren möchtest.
Du kannst mit Skool Online Kurse, Gruppen-Funnel, Coaching-Programme, Mastermind Runden oder auch einfache Support- und Fan-Foren erstellen.
Bei Heartbeat.chat bekommst du ein Communify-Tool für deine Membership, deinen Onlinekurs, deine Events und für viele weitere Anwendungsfälle. In einem sehr modernen Design schaffst du den Ort, an dem deine Follower, Kunden oder Teilnehmer sich vernetzen und mit deinen Inhalten interagieren können. Hauptbestandteile sind Threads, Chat, Docs, Events, Kurse oder das Matchup-Feature.
Mit Circle kannst du quasi alles machen. Zum Beispiel eignet sich der Anbieter für mehrere Hundert verschiedene Community-Arten. Besonders gut passt sie zu Creators, die Diskussionen, Mitgliedschaften und Content zusammenbringen und eine eigene Community erschaffen wollen.
Eine umfassende All-in-One Community Plattform ist Hivebrite. Die Software lässt sich sowohl für Corporate Anwendungsfälle, wie auch Non-Profits und Universitäten nutzen. Du kannst alle Kontaktdaten deiner Community-Member in der Anwendung verwalten und den Austausch sehr schön moderieren.
Aus der Plattform Tribe ist durch ein Rebranding die Community-Software Bettermode entstanden. Der Fokus liegt hier darauf, Verbindungen zwischen Nutzern zu schaffen. Das kann sowohl für Disskusionen, für Support, für Events und andere Anwendungsfälle sein.
Starte deine Community mit einem passenden Community Template, um die Einrichtung zu beschleunigen.
Geeignet für: Alle Branchen und Unternehmen
Spaces, Collections und Tags verwenden
Preis: ab 599 $ geht´s los
Fanbase richtet sich an an Business Coaches. Damit kannst du zum Beispiel Online-Kurse, eBooks oder Live-Sessions an deine Follower verkaufen. Aktuell brauchst du eine Einladung des Anbieters, um Fanbase nutzen zu können. Bald soll der Service aber für alle zugänglich sein.
Memberful konzentriert sich auf das Management von Mitgliedschaften. Dabei richtet sich der Anbieter vor allem an Kreative, Podcaster, Publisher, Lehrer uvm. Und das Beste: Du brauchst nicht mal eine eigene Webseite, um Mitgliedschaften anzubieten!
Mit der Software von Congreet schaffst du einen interaktiven Raum für deine Online Community. Dieser bietet sich für Austausch und zum Netzwerken ideal an. Der deutsche Anbieter stellt die Community Software im eigenen Branding und mit zahlreichen Funktionen zur Verfügung.
Bei inSided dreht sich alles um die Kundenbindung. Dabei kannst du Produkte an die Kunden bringen, dir Feedback holen und sogar eine Knowledge Base anlegen, die es dem Kunden erleichtert, Informationen und Tipps zu Produkten zu finden.
Mit Palapa kannst du eine lebendige Online-Community erschaffen. Dabei punktet der Anbieter mit innovativen Diskussionsmöglichkeiten statt stumpfen Chats.
Mit Patreon kannst du deine größten Fans zu den Unterstützern deiner kreativen Arbeit machen. Das Ganze läuft über eine monatlich bezahlte Mitgliedschaft.
Mit der Community Cloud von Salesforce kannst du den Kontakt zu Kunden und Partnern halten. Das geht über Portale, Websites und Onlineforen. Dabei kannst du dir Unterstützung von Partnern unterschiedlichster Branchen holen, darunter z.B. Versicherung, Patienten, Einzelhandels- und Franchisepartner etc.
Vanilla ist eine Cloud basierte Community Software, die drei primäre Ziele verfolgt: Stärkere Loyalität, mehr Sales und verringerte Servicekosten. Das wird dadurch erreicht, dass die Kunden immer Priorität Nummer eins sind.
Swat.io unterstützt dich dabei deine Community auf Social Media Plattformen aufzubauen und diese dabei zu verwalten und zu analysieren. So hast du als Community Manager immer alles im Blick und kannst egal über welche Plattform auf Nachrichten reagieren. Die Software richtet sich an Unternehmen unterschiedlichster Branchen.
TokyWoky ist vor allem darauf fokussiert, loyale Kunden zu regelrechten Markenbotschaftern deines Unternehmens zu machen. Das geht mit einer Plattform.
Disciple sorgt dafür, dass du Mitgliedschaften und Content in einer einzigen, individualisierten Plattform zusammenbringen kannst. Dort kannst du dann Kurse verkaufen, kostenpflichtige Mitgliedschaften anbieten oder Live Streams halten.
Du kannst deine Community quasi auch in einem eigenen Facebook aufbauen. Mit Workplace gibt es von Meta eine Software, die sieht genau wie Facebook aus, ist aber für den internen Gebrauch in Unternehmen gedacht. So kannst du deine Mitarbeiter und Kunden in einer geschützten Umgebung betreuen und netzwerken lassen.
Thinkific ist eine Plattform mit der du Online Kurse anbieten und halten kannst. Aus Templates erstellst du deine persönliche Lernplattform, managest den Content per Drag & Drop und veröffentlichst deine Inhalte.
Superpeer ist ein Tool für deine Livestreams, Online-Kurse, 1:1-Gespräche und Community. Der Anbieter gibt dir Werkzeuge an die Hand, um dein Geschäft zu betreiben und deine Community auf authentische Weise zu vergrößern. Bei diesem Anbieter gibt es keine monatlichen Gebühren.
Mit INVISION COMMUNITY baust du deine Community mit der skalierbaren und anpassbaren Community-Plattform auf und aus.
Welcher Anbieter am Ende zu dir passt, musst du selbst entscheiden. Das hängt auch stark davon ab, wofür du überhaupt eine Community aufbauen möchtest.
Dadurch, dass du die meisten Anbieter kostenlos testen kannst, ist es einfach, den Passenden nach ein paar Versuchen zu finden.
Also leg los und probier dich aus!
Was hältst du von den Community Softwares? Fehlt in dieser Auflistung vielleicht noch Eine, die wichtig ist? Schreib mir deine Vorschläge und Meinung zu diesem Thema gerne in die Kommentare!
Wenn du mehr Inspiration im Bereich Digitalisierung für Selbständige oder Geschäftsführer möchtest, dann schau gerne direkt in der Kategorie auf Digital-Affin vorbei!
Mehr Überblick über Community Software Tools gibt es im Verzeichnis.
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Hi, hier blogge ich mit meinem Team. Mein Name ist Jan, Digital Native und fasziniert von Apps und Tools der Digitalisierung.
Mit unseren Beiträgen geben wir Inspiration, was sich sinnvoll digitalisieren lässt und erbringen damit unseren Beitrag zur Digitalisierung.
Dieser Blog wird betreut von meiner Digitalagentur Inboundly, mit der wir uns auf Blog Marketing spezialisiert haben.
Mehr zu mir findest du unter www.jansiebert.org
Unsere Mission ist es Bewusstsein für Anwendungsmöglichkeiten und Handlungspotential von Software-Produkten im Rahmen der Digitalisierung zu geben.
Wenn dir unsere Arbeit gefällt, teile bitte unsere Artikel. 🙏
Luca Stein
Tino
ich bin gerade auf der Suche nach einer passenden Community Software. Ihr habt die Invision Community gar nicht beleuchtet.
Gibt’s dafür einen Grund?
Jan Siebert
besten Dank für deine Nachfrage. Das hat keinen besonderen Grund. Sind wsl bei der Recherche einfach nicht aufgefallen. Schauen wir uns mal im Detail an und aktualisieren den Artikel.
Hast du deren Community Software bereits getestet?
Viele Grüße
Jan
Gabriela Mair
Preisbeispiele für den Publisher: Der Swat.io Publisher kostet in der Basic-Variante bei jährlicher Zahlung für einen Nutzer mit einem Kanal 35 Euro monatlich. Der Preis für drei Nutzer und fünf Kanäle liegt bei jährlicher Zahlung bei 115 Euro pro Monat. In der Pro-Variante fallen für einen Nutzer mit einem Kanal monatlich 70 Euro an (jährliche Zahlung). Drei Nutzer mit fünf Kanälen kosten im Publisher Pro bei jährlicher Zahlung 230 Euro pro Monat.
Jan Siebert
danke für die Infos. Werden wir gleich mal im Artikel berücksichtigen.
Liebe Grüße
Jan
Was denkst du?