Du hast einen Blog und fragst dich, welche Möglichkeiten für die Blog Vermarktung es gibt? Dann bist du hier genau richtig. Ich zeige dir verschiedene Wege, wie du mit deiner Content-Plattform Geld verdienen kannst.
Du bekommst von Blogger zu Blogger Tipps und Tools für dein Blog-Marketing, damit du mehr Leser, mehr Bekanntheit und mehr Umsatz erzielst.
Inhaltsverzeichnis
Wenn du in Sachen SEO und Content Marketing alles richtig machst, wird dein Blog zu einer wichtigen Anlaufstelle für Internetnutzer, die auf der Suche nach bestimmten Informationen sind.
Sind deine Blogartikel hochwertig und bieten deiner Zielgruppe einen Mehrwert, wachsen deine Bekanntheit und deine Reichweite.
Damit wirst du nicht nur für immer mehr Leser interessant, sondern auch für verschiedene Partner: Viele Marken und Werbetreibende nutzen die Reichweite von Blogs für die Vermarktung ihrer Produkte oder Dienstleistungen und um mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Im Gegenzug bieten sie Bloggern dafür finanzielle Anreize.
Keine Sorge: Du musst nicht mit einzelnen Unternehmen in harte Preisverhandlungen gehen, wenn du mit deinem Blog Geld verdienen willst. Stattdessen zeige ich dir, welche Netzwerke und Tools du als zusätzliche Einnahmequellen nutzen kannst und worauf du achten solltest.
Viele Influencer verdienen mit Affiliate-Marketing ihr Geld. Ein Affiliate-Programm ist aber auch für Blogger ein spannendes Geschäftsmodell.
Du bindest den Link eines Affiliate-Partners (Merchant) in deinen Blog ein. Klickt einer deiner Leser auf den Link und generiert einen Kauf oder einen Lead auf der Partnerseite, erhältst du dafür eine Vergütung.
Einige Blogger verdienen ein paar Hundert Euro im Monat, andere geben an, mehrere Tausend Euro einzunehmen.
Wie viel du damit tatsächlich verdienst, hängt von deinen Partnern, ihren Produkten und dem Vergütungsmodell ab. Typische Modelle sind Cost per Click, Cost per Lead oder Cost per Order.
Im Affiliate-Bereich gibt es Partnerprogramme und Netzwerke. In einem Affiliate Netzwerk sind die Partnerprogramme verschiedener Onlineshops und -Dienstleister an einem Ort gebündelt. Eines der bekanntesten Netzwerke ist Awin.
Du bekommst über ein Netzwerk zwar Zugang zu vielen Partnern. Dafür fallen die Provisionen oft geringer aus. Affiliate-Programme werden dagegen von einzelnen Unternehmen angeboten, die den gesamten Prozess selbst verwalten (Inhouse-Partnerprogramme).
Ohne Netzwerk gehst du selbst auf die Suche nach einem Partner, der zu dir passt und meldest dich einfach für sein Partnerprogramm an. Durch den direkten Kontakt kannst du die Konditionen individueller gestalten als bei einem Netzwerk und bekommst oft höhere Provisionen.
Es gibt verschiedene Affiliate-Programme, die du nutzen kannst. Um erste Erfahrungen zu sammeln, empfiehlt sich ein großes Programm wie das von Amazon oder eBay. Je nach Schwerpunkt deines Blogs bieten sich thematisch auch die Programme von Canva oder HubSpot an.
Große Marken haben ein breites Produktangebot und die Einbindung der Links funktioniert in der Regel einfach.
Wenn du bei bestehenden Netzwerken und Partnerprogrammen nicht die richtigen Anbieter findest, starte doch einfach ein eigenes Affiliate Netzwerk.
Unternehmen ohne eigenes Affiliate-Programm, denen der Aufwand für die Anmeldung bei großen Netzwerken zu hoch ist, können sich deinem Netzwerk mit wenigen Klicks anschließen.
Diese Art der Monetarisierung ist ein gutes Instrument für deine Blogvermarktung. Für deine Partner ist es eine einfache Möglichkeit, mit deinem Blog bekannter zu werden.
Voraussetzung ist, dass du qualifizierten Traffic mit deinem Content generierst und die passende Software für den Aufbau deines Netzwerks verwendest
Ein praktisches Tool dafür ist CoyoteLite. In der Software aus Deutschland kannst du deine Merchants und die jeweiligen Konditionen verwalten.
Du nutzt das Tool in der Rolle eines Publishers und deine Partner registrieren sich darüber als Merchants in deinem Affiliate Netzwerk.
Jetzt kümmerst du dich wie gehabt darum, dein Content Marketing zu optimieren und neue Leser zu gewinnen. Am Ende des Monats stellst du deinen Partnern dann eine Rechnung für eure Kooperation. Und schon hast du deine Blog-Vermarktung erfolgreich automatisiert.
Display Werbung ist eine einfache Möglichkeit, passives Einkommen mit deinem Blog zu generieren.
Wenn du dieses Marketinginstrument für die Monetarisierung deines Blogs nutzen willst, kannst du entweder auf Vermarkter setzen oder auf eigene Faust Plätze für Werbebanner verkaufen.
Um ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, platzieren viele Unternehmen Anzeigen bei Werbenetzwerken.
Diese Vermarkter übernehmen für dich die Aufgabe, in ihrem umfangreichen Netzwerk passende Unternehmen zu finden, die auf deinem Blog werben wollen.
Damit sparst du Zeit, bekommst aber wie bei Affiliate Netzwerken weniger Provision als bei der Direktvermarktung.
Wenn das für dich kein Problem ist, dann sind die folgenden drei Anbieter vielleicht spannend für dich:
Alternativ zur Einbindung von Werbung aus Werbenetzwerken kannst du Werbebanner-Plätze für deinen Blog auch selbst an Werbepartner verkaufen.
Wie bei Affiliate-Marketing gilt: Ohne Zwischenhändler in Form eines Netzwerks erzielst du zwar eine bessere Gewinnmarge, hast dafür aber mehr Aufwand mit der Suche nach Werbepartnern.
Wenn du gern mit Anzeigen Geld verdienen, aber nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen willst, sind Native Ads die richtige Wahl für deinen Blog.
Beim Native Advertising bindest du Anzeigen von Partnern in deinen Blog ein, die in Form und Gestaltung deinen redaktionellen Inhalten ähneln. Die User merken deshalb oft gar nicht, dass es sich um Werbung handelt. Sie fühlen sich beim Navigieren durch deinen Blog nicht gestört.
Einer der bekanntesten Vermittler von Native Ads ist Taboola.
Noch eleganter als Ads sind Sponsored Posts. Darunter versteht man Blogbeiträge oder Social-Media-Posts, die in Kooperation mit Unternehmen entstehen.
In dem Content werden die Produkte oder Dienstleistungen deines Kooperationspartners vorgestellt – dafür bezahlt dich das Unternehmen für die Veröffentlichung.
Typische Beispiele für Sponsored Posts sind
Wenn Sponsored Posts für deine Blogvermarktung spannend sind, dann findest du bei Blogmission passenden redaktionellen Content von Agenturen und Unternehmen.
Du meldest dich in wenigen Schritten an und kannst sofort loslegen mit Geld verdienen.
Du hast dabei viel Entscheidungsfreiheit, sowohl beim Preis als auch bei den Inhalten. Entweder du schreibst selbst Texte oder lässt dir Content liefern. Außerdem kannst du Aufträge ablehnen, die nicht zu deinem Blog passen.
Fremdwerbung und die Pflege von Partnerschaften passen nicht zu deinem Blog? Wie wäre es dann, wenn du eigene digitale oder physische Produkte auf deinem Blog verkaufst?
Eigene Produkte bereit zu stellen ist zwar mit Aufwand, anfänglichen Kosten und rechtlichen Fallstricken verbunden. Es kann sich aber trotzdem lohnen: Denn der Gewinn landet direkt und ohne Abzüge auf deinem Konto und du hast 100 % Entscheidungsfreiheit bei deiner Blogvermarktung.
Tipp: Mit digitalen Produkten wie Onlinekursen, Apps oder eBooks ist der Start zu geringeren Kosten möglich als mit einem physischen Produkt, das gelagert und versendet werden muss.
In unserem Artikel zum Thema Digitale Produkte verkaufen findest du Ideen für dein digitales Produkt und Tool-Empfehlungen, um es erfolgreich zu verkaufen.
Eine ähnliche Marketingstrategie ist die Verbindung von Blogging und Coaching. Vor allem, wenn du mit deinem Blog ein Nischenthema besetzt, steckt hier viel Potenzial.
Wenn du mit einem Blog Fragen zu Themen wie Marketing, Finanzen oder Karriere adressierst, ist der Schritt zu Coaching und Beratung oft nicht weit.
Deinen Blog kannst du direkt als Marketingkanal nutzen und Interesse für ein persönliches Coaching erzeugen. Erste Fragen beantwortest du im Blog. Weitere Insights bietest du dann im Rahmen einer (Online-)Beratung und kannst für dein Expertenwissen entsprechende Stundensätze aufrufen.
Wenn du redaktionell unabhängig bleiben und deinen Blog dennoch monetarisieren willst, ist Sponsoring vielleicht der richtige Weg für dich.
Dabei geht es weniger um Conversions und Werbung, sondern um eine Partnerschaft auf Augenhöhe:
Bei der Blog Vermarktung bist du nicht allein auf Werbetreibende und Marken angewiesen. Manche Blogger verdienen ein paar Euro dazu, indem sie ihre User um Spenden bitten.
Als Gegenleistung erhalten die großzügigen Spender dann zum Beispiel exklusiven Zugang zu Artikeln oder dürfen Beiträge früher als andere User lesen.
Eine bequeme Möglichkeit, Unterstützer für deinen Blog zu finden, ist Patreon. Auf der Plattform richtest du einfach eine Seite ein und beschreibst dich und deinen Blog.
Interessierte Spender können dann aus verschiedenen monatlichen Mitgliedschaften wählen und deinen Content unterstützen.
Statt Spenden über Patreon einzusammeln, kannst du Mitgliedsbeiträge auch direkt über deinen Blog generieren.
Bezahlbarrieren kennst du vermutlich vom Onlineangebot verschiedener Magazine und Tageszeitungen. Was die großen Publisher können, kommt auch für deine Blogvermarktung infrage.
Realisieren lässt sich diese Geldquelle mit einem Mitgliederbereich, in dem du zahlenden Usern exklusiven Content wie eBooks oder Videokurse anbietest.
In einem separaten Artikel erfährst du, wie du einen Mitgliederbereich erstellen kannst und welche Tools dir dabei helfen.
Eine weitere Möglichkeit, um deine Blogeinnahmen mit Exklusivität aufzustocken, ist der Aufbau einer eigenen Community. Die besten Anbieter passender Tools findest du in unserer großen Übersicht für Community Software.
Wenn du vor deiner Blogger-Karriere Printtexte geschrieben hast, ist dir die VG Wort vielleicht ein Begriff.
Die Verwertungsgesellschaft Wort ist für Schreibende das, was die GEMA für Musikschaffende ist. Die Mitglieder der VG Wort sind Autoren und Journalisten, die ihre urheberrechtlich geschützten Werke gedruckt oder online veröffentlichen.
Da schwer nachzuvollziehen ist, wer die Texte wie verwendet, rechnen die Mitglieder nicht mit jedem Verwerter persönlich ab, sondern beauftragen die VG Wort damit, ihre Vergütungsansprüche geltend zu machen.
Einmal im Jahr gibt es eine Ausschüttung, mit der die Vergütung nach einem bestimmten Verteilungsschlüssel an die Mitglieder ausgeschüttet wird.
Blogger können sich für veröffentlichte Blogartikel vergüten lassen, die
Die Anmeldung bei der VG Wort und die jährlichen Meldungen über Veröffentlichungen sind mit Aufwand verbunden. Für größere Blogs mit vielen Artikeln und Lesern kann sich das aber durchaus lohnen.
Eine bequeme Art der Blogvermarktung ist der Verkauf von Backlinks. Suchmaschinen bewerten Websites unter anderem danach, wie gut sie im Web verlinkt sind.
Hochwertige Inhalte werden gern von anderen Seiten verlinkt. Mit jedem Backlink wächst die Popularität der verlinkten Website organisch.
Einige Website-Betreiber setzen statt auf organisches Wachstum lieber auf den Linkaufbau mit gekauften Backlinks. Sie vergüten Blogger dafür, dass diese einen Link zu ihrer Seite in den Content setzen.
Der Aufwand für Blogger ist zwar gering und sie generieren passives Einkommen. Allerdings ist der Linkverkauf nicht nachhaltig. Denn wenn du Pech hast, straft Google deine Seite ab oder stuft sie herab. Damit büßt du im schlimmsten Fall Sichtbarkeit, Traffic und am Ende Umsatz ein.
Professionelles Bloggen zahlt sich aus, du musst nur die richtige Form der Blogvermarktung finden. Die 12 vorgestellten Umsatzquellen sind nur ein Ausschnitt der Möglichkeiten für die Vermarktung eines Blogs.
Führe dir vor Augen, dass deine Website für Unternehmen ein spannender Marketingkanal ist. Viele Werbetreibende können mit zu ihnen passenden Blogs eine größere Zielgruppe erreichen. Je besser dein Blog läuft, desto mehr Umsatz kannst du damit generieren.
Mit qualitativ hochwertigem Content und einer guten User Experience sorgst du für
Welches Marketinginstrument für dich am besten geeignet ist, hängt von deinen Inhalten, deiner Zeit und deinen Ambitionen ab. Welche Form der Blogvermarktung hast du schon ausprobiert? Was fehlt in unserer Liste? Schreib mir deine Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema gerne in die Kommentare!
Wenn du mehr darüber wissen willst, wie du als selbstständiger Blogger oder Geschäftsführer mit digitalen Tools deinen Umsatz steigerst, dann schau dich gerne in unserem Blog Digital Affin um.
Hi, hier blogge ich mit meinem Team. Mein Name ist Jan, Digital Native und fasziniert von Apps und Tools der Digitalisierung.
Mit unseren Beiträgen geben wir Inspiration, was sich sinnvoll digitalisieren lässt und erbringen damit unseren Beitrag zur Digitalisierung.
Dieser Blog wird betreut von meiner Digitalagentur Inboundly, mit der wir uns auf Blog Marketing spezialisiert haben.
Mehr zu mir findest du unter www.jansiebert.org
Unsere Mission ist es Bewusstsein für Anwendungsmöglichkeiten und Handlungspotential von Software-Produkten im Rahmen der Digitalisierung zu geben.
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Jan Siebert
danke dir. Freut mich zu hören.
Grüße
Jan
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